Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung 2022

Heldenstein - Mit Elan weiterarbeiten, so lautet das Motto der UWG Heldenstein nach wie vor. Wir werden alle notwendigen und sinnvollen Projekte tatkräftig unterstützen, jedoch bei Bedarf ebenso konsequent Oppositionsarbeit leisten, so der Vorsitzende.

Sehr erfreut zeigte sich der Vorsitzende Georg Stöckl über die ansteigende Mitgliederzahl. So war er selbst bei seinem Beitritt 2007 das 14. Mitglied, mittlerweile zählt die UWG Heldenstein 55 Mitglieder. Laut seines umfangreichen Rechenschaftsberichtes für das vergangene Jahr wurden 6 Vorstandssitzungen abgehalten. Abordnungen der UWG waren auf einer Reihe von Veranstaltungen in der Gemeinde Heldenstein und im Landkreis Mühldorf vertreten.

Kassenwart Josef Altmann berichtete von einem Überschuss in Höhe von 1.581 Euro, sowie einem sehr guten Kassenstand. Auf Vorschlag von Kassenprüfer Alex Mitterer, der eine korrekte Kassenführung bestätigte, wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen wurden alle Vorstandsmitglieder ohne Gegenstimme gewählt. 1. Vorsitzender: Georg Stöckl, 2. Vorsitzender: Johannes Kiefinger, Kassenwart: Josef Altmann, Schriftführer: Peter Niedermaier, Beisitzer: Konrad Berger. Kassenprüfer sind Alex Mitterer und Andrea Wolf.

Der Bericht des Vorsitzenden zu aktuellen politischen Themen in der Gemeinde beinhaltete eine Fülle an Themen: Der Kindergartenanbau ist abgeschlossen und die Schulhausrenovierung ist weit fortgeschritten. Hier wurde fraktionsübergreifend gut zusammengearbeitet. Eine Reihe von Problemen gab und gibt es beim Supermarktbau, der Eröffnungstermin wurde vielfach nach hinten verschoben.

Mehrfach große Unstimmigkeiten gab es bei Bauanträgen. Mittlerweile habe er den Eindruck, so Stöckl, dass vorrangig entscheidend ist, wer den Bauantrag stellt und das Baurecht dadurch gebogen wird, dass die Gemeinderatsmitglieder wiederholt durch Falschinformationen seitens der Bürgermeisterin und des Bauamtsleiters zu falschen Entscheidungen geleitet wurden. Lügen geht gar nicht, so Stöckl, deshalb habe er im Vorjahr eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Kommunalaufsicht im Landratsamt eingereicht und mittlerweile gibt es den berechtigten Anlass dazu, erneut entsprechend zu handeln.

Mit einer Terminvorschau beendete der Vorsitzende die lebhafte Jahreshauptversammlung.

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